Häufig sind in Coworking Spaces verschiedenste Startups sowie kleine Unternehmen, aber auch Einzelkämpfer, Freiberufler, Selbständige und Kleinunternehmer, freie Mitarbeiter, Journalisten, Blogger, digitale Nomaden und Entrepreneurs anzutreffen. Immer öfter ist aber auch zu beobachten, dass Coworking Spaces von Traditionsunternehmen in Anspruch genommen werden, um ihren Mitarbeitern eine Alternative zum HomeOffice zu schaffen.
Ein großer Vorteil ist auch die kurzfristige Verfügbarkeit von Räumen und die Möglichkeit, genutzte Flächen variabel und ohne langfristige Verträge zu erweitern. Neben Einzelplätzen, von denen sich ein freier Schreibtisch beim Eintreffen ausgesucht werden kann, stehen häufig auch fest zugewiesene Schreibtische, ganze Büros sowie Meeting-, Konferenz- und Seminarräume zur Verfügung.
Nicht nur in Großstädten sind Coworking Spaces als multifunktionale Begegnungsräume absolut im Kommen, auch in ländlichen Regionen werden diese immer wichtiger. Durch die gemeinsame Nutzung und Interaktion entstehen Synergieeffekte, welche oftmals zu neuen Projekten führen. Als neue Gemeindemitte und Anlaufpunkt für die „Wirtschaftskraft von morgen“ bietet ein Coworking Space enormes Potential, eine nachhaltige Entwicklung der Region zu fördern. So leisten die Themen Innenentwicklung, Leerstandsmanagement und nachhaltiges Bauen einen wertvollen Beitrag, um Landflucht, Urbanisierung und Abwanderung entgegenzuwirken. Auch werden Pendler- und Verkehrsaufkommen reduziert, durch kurze Arbeitswege Emissionen eingespart und ressourcenschonen gehandelt - für alle ein Zugewinn an Lebensqualität und der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.